Bei einem Trauma wirkt sich eine unbewusste Erfahrung im JETZT aus
 – so als wäre sie gegenwärtig.

Manche Ereignisse in unserem Leben erschüttern und verletzen uns zutiefst. Sie überfordern uns. Sie lassen uns keine Wahl. Sie bringen uns an unsere Grenzen. Wir können sie nicht verarbeiten – sie traumatisieren uns.

Erlebnisse werden normalerweise in beiden Gehirnhälften verknüpft gespeichert.
Wir erinnern uns an die Erfahrung mit ihren Emotionen, Körperempfindungen und Sinneseindrücken (rechte Gehirnhälfte) und dem Wissen um Zeit, Ort und Logik (linke Gehirnhälfte).

Bei einem Trauma hingegen wird die Erinnerung getrennt, zerteilt gespeichert. Dadurch können gesundheitliche Beeinträchtigungen sowohl emotional als auch körperlich erscheinen. Es kann sich eine „Post Traumatische Belastungs Störung“ (PTBS) bilden. Panikattacken, Schlafstörungen oder Depressionen können Anzeichen für ein „unbewusstes Trauma“ sein.

EMDR steht für Desensibilisierung und Neuverarbeitung

einer traumatischen Erfahrung durch Augenbewegungen

( Eye Movement Desensitization and Reprocessing).

Das Bewegen der Augen nach links und rechts bewirkt bei traumatischen Zuständen, wie zum Beispiel Ängsten und Panikgefühlen, eine Desensibilisierung.

Gefühle, Körperreaktionen und Sinneseindrücke, die im Gehirn isoliert voneinander abgespeichert wurden, werden wieder zu einer ganzheitlichen Erinnerung verbunden.
Das traumatische Erlebnis existiert zwar noch, aber die negativen und belastenden Auswirkungen können sich zum Positiven verändern und als vergangene Erfahrung abgespeichert werden.
Neue Bewältigungsstrategien können sich entwickeln.

Die Stimulierung der Gehirnhälften kann auch über das Gehör, über Gerüche oder über Körperimpulse erfolgen.

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NLP-Master • Hypnotherapie nach Erickson •

Ganzheitliches EMDR • Systemische Aufstellungen • Achtsamkeitstrainerin • Meditationslehrerin

NLP-Master • Hypnotherapie nach Erickson •

Ganzheitliches EMDR • Systemische Aufstellungen • Achtsamkeitstrainerin • Meditationslehrerin